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Das tägliche Wort Gottes – Gott kennen | Auszug 199

87 28/02/2024

Die verschiedenen Haltungen der Menschheit Gott gegenüber

Wie sich Menschen Gott gegenüber verhalten, entscheidet ihr Schicksal und entscheidet, wie Gott Sich ihnen gegenüber verhält und mit ihnen umgeht. An dieser Stelle werde Ich einige Beispiele dafür geben, wie sich die Menschen Gott gegenüber verhalten. Lasst uns etwas darüber hören, ob die Benehmen und Verhaltensweisen, mit denen sie Gott gegenüber auftreten, richtig sind oder nicht. Lasst uns das Verhalten der folgenden sieben Arten von Menschen betrachten:

a. Es gibt eine Art von Mensch, dessen Verhalten Gott gegenüber besonders absurd ist. Sie glauben, Gott sei wie ein Bodhisattwa oder ein heiliges Wesen menschlicher Überlieferungen, und dass Er Menschen braucht, die sich vor Ihm dreimal verbeugen, wenn sie aufeinandertreffen, und Räucherwerk anzünden, nachdem sie gegessen haben. Also haben sie, wenn sie Gott in ihren Herzen für Seine Gnade dankbar sind und sich Gott erkenntlich zeigen, oft solch einen Impuls. Sie wünschen sich so, dass der Gott, an den sie heute glauben, wie das heilige Wesen, nach dem sie sich in ihren Herzen sehnen, ihr Verhalten Ihm gegenüber annimmt, indem sie sich dreimal verbeugen, wenn sie aufeinandertreffen, und nach dem Essen Räucherwerk anzünden.

b. Einige Menschen betrachten Gott als einen lebenden Buddha, der fähig ist, alle Lebenden vom Leiden zu befreien und sie zu retten; sie sehen Gott als einen lebenden Buddha, der fähig ist, sie aus dem Meer der Bedrängnis fortzubringen. Der Glaube an Gott dieser Menschen ist die Anbetung Gottes als Buddha. Auch wenn sie kein Räucherwerk anzünden, katzbuckeln oder Opfergaben bringen, ist ihr Gott in ihren Herzen nur ein solcher Buddha und verlangt nur von ihnen, dass sie gut und wohltätig sind, dass sie kein Lebewesen töten, andere nicht beschimpfen, ein Leben leben, das ehrlich scheint, und nichts Böses tun – nur diese Dinge. Dies ist der Gott in ihren Herzen.

c. Einige Menschen beten Gott als jemanden Großes oder Berühmtes an. Zum Beispiel mit welchen Mitteln auch immer es dieser Person gefällt, zu sprechen, mit welchem Tonfall auch immer sie spricht, welche Worte und welches Vokabular sie benutzt, ihr Ton, ihre Gesten mit den Händen, ihre Meinungen und Handlungen, ihr Gebaren – sie ahmen alles davon nach, und dies sind Dinge, die sie im Verlauf ihres Glaubens an Gott voll und ganz hervorbringen müssen.

d. Einige Menschen sehen Gott als einen Monarchen an, sie haben das Gefühl, dass Er über allem anderen ist, und niemand wagt es, Ihn zu verärgern – und wenn sie es tun, werden sie bestraft. Sie beten solch einen Monarchen an, weil Monarchen einen gewissen Platz in ihren Herzen einnehmen. Die Gedanken, das Verhalten, die Autorität und Natur der Monarchen – sogar ihre Interessen und ihr persönliches Leben – alles wird zu etwas, das diese Menschen verstehen müssen, Themen und Angelegenheiten, auf die sie bedacht sind, und so beten sie Gott als einen Monarchen an. Eine solche Form von Glauben ist lächerlich.

e. Einige Menschen haben einen besonderen Glauben an die Existenz Gottes, einen, der tief und unerschütterlich ist. Da ihre Gotteskenntnis so oberflächlich ist und sie nicht viel Erfahrung mit den Worten Gottes haben, beten sie Ihn als einen Götzen an. Dieser Götze ist der Gott in ihren Herzen, es ist etwas, das sie fürchten und vor dem sie sich verbeugen müssen, und dem sie folgen und das sie nachahmen müssen. Sie sehen Gott als einen Götzen an, einen, dem sie ihr ganzes Leben lang folgen müssen. Sie ahmen den Ton nach, mit dem Gott spricht, und ahmen äußerlich jene nach, die Gott gefallen. Häufig tun sie Dinge, die naiv, rein und ehrlich erscheinen, und sie folgen diesem Götzen sogar wie einem Partner oder Gefährten, von dem sie sich nie trennen können. So ist ihre Form von Glauben.

f. Es gibt einige Menschen, die, obwohl sie viele der Worte Gottes gelesen und viele Predigten gehört haben, in ihren Herzen fühlen, dass das einzige Prinzip ihres Glaubens an Gott das ist, dass sie immer unterwürfig und schmeichlerisch sein sollten, und ansonsten Gott preisen sollten und Ihn auf eine Art und Weise loben sollten, die unrealistisch ist. Sie glauben, dass Gott ein Gott ist, der von ihnen verlangt, sich auf diese Weise zu verhalten, und sie glauben, dass sie, wenn sie das nicht tun, jederzeit Seinen Zorn hervorrufen oder gegen Ihn sündigen könnten, und dass Gott sie als Folge des Sündigens bestrafen wird. So ist der Gott in ihren Herzen.

g. Und dann gibt es die Mehrheit der Menschen, die in Gott geistliche Nahrung finden. Weil sie in dieser Welt leben, sind sie ohne Frieden oder Freude, und sie finden nirgendwo Trost. Nachdem sie Gott finden, sind sie, wenn sie Seine Worte gesehen und gehört haben, in ihren Herzen insgeheim fröhlich und begeistert. Und warum ist das so? Sie glauben, dass sie endlich etwas gefunden haben, was ihnen Glückseligkeit bringt, dass sie einen Gott gefunden haben, der ihnen geistliche Nahrung geben wird. Das liegt daran, dass sie, nachdem sie Gott angenommen haben und damit anfingen, Ihm zu folgen, glücklich werden, ihre Leben erfüllt sind, sie nicht länger wie die Ungläubigen sind, die wie Tiere durch das Leben schlafwandeln, und sie spüren, dass sie etwas haben, auf das sie sich im Leben freuen können. Somit denken sie, dass dieser Gott ihre geistlichen Bedürfnisse zufriedenstellen kann und für beides, Gemüt und Geist, Glückseligkeit bringen kann. Ohne es zu bemerken, werden sie unfähig, diesen Gott zu verlassen, der ihnen geistliche Nahrung gibt, der ihrem Geist und ihrer ganzen Familie Glückseligkeit gibt. Sie glauben, dass der Glaube an Gott nichts weiter zu tun hat, als ihnen geistliche Nahrung zu geben.

Existieren diese Haltungen gegenüber Gott dieser verschiedenen Arten von Menschen unter euch? (Das tun sie.) Wenn in seinem Glauben an Gott jemandes Herz irgendeine dieser Haltungen enthält, ist er dann fähig, wahrhaftig vor Gott zu treten? Wenn jemand irgendeine dieser Haltungen in seinem Herzen hat, kann er dann an Gott glauben? Glaubt er an den einzigen Gott Selbst? Da du nicht an den einzigen Gott Selbst glaubst, an wen glaubst du dann? Wenn das, woran du glaubst, nicht der einzige Gott Selbst ist, ist es möglich, dass du an einen Götzen oder einen großen Mann oder einen Bodhisattwa glaubst, dass du den Buddha in deinem Herzen anbetest. Ist es darüber hinaus möglich, dass du an einen gewöhnlichen Menschen glaubst. Kurz gesagt, wegen der verschiedenen Glaubensformen und Haltungen der Menschen Gott gegenüber, setzen die Menschen den Gott ihrer eigenen Wahrnehmung in ihre Herzen, sie erlegen Gott ihre Fantasie auf, sie setzen ihre Haltungen und Vorstellungen über Gott dicht an dicht mit dem einzigen Gott Selbst, und dann halten sie sie empor, um sie feiern zu lassen. Was bedeutet es, wenn Menschen Gott gegenüber derartige unangemessene Haltungen einnehmen? Es bedeutet, dass sie den wahren Gott Selbst abgelehnt haben und einen falschen Gott anbeten, und es bedeutet, dass sie zur gleichen Zeit, in der sie Gott anbeten, Gott ablehnen und sich Ihm entgegensetzen, und dass sie die Existenz des wahren Gottes leugnen. Wenn Menschen weiter an solchen Glaubensformen festhalten, was wird die Konsequenz für sie sein? Können sie sich mit solchen Glaubensformen jemals dem Erfüllen von Gottes Anforderungen nähern? Im Gegenteil, wegen ihrer Vorstellungen und Fantasien werden die Menschen sich sogar noch weiter von Gottes Weg entfernen, denn die Richtung, die sie anstreben, ist das Gegenteil der Richtung, die Gott von ihnen verlangt. Habt ihr jemals von der Geschichte gehört „nach Süden zu gehen, indem man den Wagen gen Norden lenkt“? Dies kann gut ein Fall dessen sein, nach Süden zu gehen, indem man den Wagen gen Norden lenkt. Wenn Menschen auf so lächerliche Weise an Gott glauben, dann wirst du, je mehr du dich anstrengst, umso weiter von Gott fortlaufen. Und somit ermahne Ich dich mit Folgendem: Bevor du losgehst, musst du zuerst erkennen, ob du in die richtige Richtung gehst. Sei zielstrebig in deinen Bemühungen und stell sicher, dich selbst zu fragen „Ist der Gott, an den ich glaube, der Herrscher aller Dinge? Ist dieser Gott, an den ich glaube, nur jemand, der mir geistliche Nahrung gibt? Ist Er mein Götze? Was verlangt dieser Gott, an den ich glaube, von mir? Heißt Gott alles gut, was ich tue? Ist alles, was ich tue und verfolge, im Bestreben, Gott zu kennen? Ist es im Einklang mit Gottes Anforderungen an mich? Wird der Weg, den ich gehe, von Gott anerkannt und gutgeheißen? Ist Gott mit meinem Glauben zufrieden?“ Du solltest dir selbst oft und immer wieder diese Fragen stellen. Wenn du wünschst, Gotteskenntnis anzustreben, dann musst du ein klares Gewissen und klare Ziele haben, bevor du Gott zufriedenstellen kannst.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige X

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