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Christliches Zeugnis | Das Martyrium einer Krankheit

1,195 22/09/2020

Sie ist eine fromme Christin, die seit Jahren an Gott glaubt und sich ernsthaft für Ihn aufwendet. Vor zwei Jahren wurde bei ihr Brustkrebs festgestellt. Sie kann sich nicht mit der Diagnose nicht abfinden und glaubt, Gott müsse sich um sie kümmern und sie beschützen, da sie gelitten und einen Preis bezahlt hat, um ihre Pflicht zu erfüllen. Sie kann einfach nicht verstehen, wie sie an Krebs erkranken konnte. Ihr Herz ist voller Missverständnisse und Schuldzuweisungen, worunter sie schwer leidet. Sie liest Gottes Worte und kommt dadurch zu einem gewissen Verständnis der falschen Ansichten, die sie vertritt, nämlich in ihrem Glauben nach Segnungen zu streben, und sie ist bereit, sich Gottes Herrschaft und Seinen Anordnungen zu unterwerfen. Ihr Zustand beginnt sich durch die Behandlung zu verbessern, aber zu ihrer Bestürzung wird ihr nach der letzten Chemotherapie mitgeteilt, dass sie trotzdem noch operiert werden muss. Sie versinkt erneut in Kummer. Wieder durchleidet sie die Prüfung. Wie helfen ihr das Gericht, die Offenbarungen, die Führung und die Versorgung der Worte Gottes, diese Krankheit zu überstehen? Und was versteht und gewinnt sie dadurch?

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