Menü

Worte, wie man Gottes Gesinnung und Wesen erkennen kann

Relevante Worte Gottes:

Gott ist, was Er ist, und Er hat, was Er hat. Alles, was Er zum Ausdruck bringt und offenbart, sind Darstellungen Seines Wesens und Seiner Identität. Was Er ist und was Er hat, ist – ebenso wie Sein Wesen und Seine Identität – nichts, was durch irgendeinen Menschen ersetzt werden könnte. Seine Disposition umfasst Seine Liebe für die Menschheit, Trost für die Menschheit, Hass auf die Menschheit und erst recht, ein tiefes Verständnis für die Menschheit. Die Persönlichkeit des Menschen hingegen, kann optimistisch sein, lebhaft oder herzlos. Die Disposition Gottes gehört dem Herrscher aller Dinge und lebenden Geschöpfe, dem Herrn der gesamten Schöpfung. Seine Disposition verkörpert Ehre, Macht, Großmut, Erhabenheit und vor allem Überlegenheit. Seine Disposition ist das Sinnbild der Autorität, das Sinnbild für alles, was gerecht ist, das Sinnbild für alles, was schön und gut ist. Noch mehr als das, ist es ein Symbol für Ihn, der nicht von der Dunkelheit oder irgendeiner Feindesmacht überwältigt[a] oder heimgesucht werden kann, sowie ein Symbol für Ihn, der nicht von irgendeinem Geschöpf beleidigt werden kann (noch es dulden wird, beleidigt zu werden)[b]. Seine Disposition ist ein Symbol der höchsten Macht. Kein Mensch, keine Menschen können oder dürfen Sein Werk oder Seine Disposition stören. Die Persönlichkeit eines Menschen aber ist nicht mehr als ein bloßes Sinnbild für die geringfügige Überlegenheit des Menschen über das Tier. Der Mensch an sich und aus sich heraus hat keinerlei Autorität, keine Autonomie und keinerlei Fähigkeit, das Selbst zu transzendieren, sondern ist in seinem Wesen ein Geschöpf, das allen möglichen Arten von Menschen, Ereignissen und Dingen ausgeliefert ist und den Kopf einzieht. Die Freude Gottes beruht auf dem Vorhandensein und dem Aufgehen von Gerechtigkeit und Licht, wegen der Zerstörung der Dunkelheit und des Bösen. Er findet Freude daran, der Menschheit das Licht und ein gutes Leben zu bringen. Seine Freude ist eine gerechte Freude, ein Sinnbild für die Existenz all dessen, was positiv ist, und erst recht ein Symbol der Glücksverheißung. Der Zorn Gottes rührt von dem Leid her, das das Vorhandensein und die Einflussnahme von Ungerechtigkeit über Seine Menschheit bringt, aufgrund der Existenz des Bösen und der Dunkelheit, aufgrund der Existenz von Dingen, die die Wahrheit vertreiben und insbesondere, weil es Dinge gibt, die dem entgegenstehen, was gut und schön ist. Sein Zorn ist ein Symbol dafür, dass nichts Negatives mehr existiert, und darüber hinaus ist er ein Symbol für Seine Heiligkeit. Sein Kummer wird durch die Menschheit verursacht, in die Er Hoffnung setzt, die aber in Finsternis gefallen ist. Denn das Wirken, das Er am Menschen verrichtet, wird Seinen Erwartungen nicht gerecht, und die Menschen, die Er liebt, können nicht alle im Licht leben. Sein Kummer gilt der unschuldigen Menschheit, dem ehrlichen, aber unwissenden Menschen sowie dem Menschen, der gut ist, aber dessen eigene Auffassungen ungenügend sind. Sein Kummer ist ein Symbol für Seine Güte und Seine Barmherzigkeit, ein Symbol für Schönheit und für Güte. Sein Glück rührt natürlich daher, dass Er Seine Feinde besiegt und den aufrichtigen Glauben des Menschen erlangt. Insbesondere erwächst es aus der Vertreibung und Zerstörung aller feindlichen Mächte und weil die Menschheit ein gutes und friedliches Leben erhält. Gottes Glücksgefühl ist nicht wie die Freude des Menschen. Vielmehr ist es das Gefühl, gute Früchte einzusammeln, ein Gefühl, das sogar größer ist als Freude. Sein Glück ist ein Symbol für die sich von diesem Zeitpunkt an vom Leid befreiende Menschheit sowie ein Symbol für die in eine Welt des Lichts eintretende Menschheit. Die Gefühle des Menschen dagegen entstehen alle um seiner eigenen Interessen willen, nicht wegen der Gerechtigkeit, des Lichts oder der Schönheit, und am allerwenigsten wegen der vom Himmel erwiesenen Gnade. Die Gefühlsregungen der Menschheit sind selbstsüchtig und gehören der Welt der Finsternis an. Sie bestehen nicht des Willens und noch weniger Gottes Planes wegen, und daher kann von Mensch und Gott niemals in einem Atemzug gesprochen werden. Gott ist ewig allwaltend und stets ehrwürdig, während der Mensch ewig nichtswürdig, ewig wertlos ist. Dies ist so, weil Gott unentwegt Opfer bringt und Sich den Menschen hingibt. Der Mensch hingegen nimmt immer nur und müht sich nur um sich selbst. Gott müht sich unentwegt für das Überleben der Menschheit, doch der Mensch steuert niemals irgendetwas für das Licht oder die Gerechtigkeit bei. Selbst wenn der Mensch sich zeitweise bemüht, sind diese Bemühungen doch so schwach, dass sie nicht einem einzigen Rückschlag standhalten können, denn die Anstrengung des Menschen wird nur um seiner selbst willen aufgebracht und nicht für andere. Der Mensch ist immer selbstsüchtig, während Gott ewiglich selbstlos ist. Gott ist die Quelle von allem, was gerecht, gut und schön ist, während der Mensch derjenige ist, der allem Hässlichen und Bösen nachfolgt und es offenkundig macht. Gott wird sein Wesen der Gerechtigkeit und Schönheit niemals ändern, der Mensch jedoch ist absolut dazu in der Lage, zu jeder Zeit und in jeder Situation, die Gerechtigkeit zu verraten und weit von Gott abzuirren.

aus „Es ist sehr wichtig, Gottes Disposition zu verstehen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Ich bin gerecht, Ich bin vertrauenswürdig, Ich bin der Gott, der das innerste Herz des Menschen genau betrachtet! Ich werde sofort offenbaren, wer wahrhaftig ist und wer falsch ist. Es gibt keinen Grund zur Besorgnis, alle Dinge laufen Meiner Zeit entsprechend. Wer Mich aufrichtig will und wer nicht – Ich werde sie euch einzeln nennen. Achtet einfach nur auf das Aufessen und Austrinken und kommt dicht an Mich heran, wenn ihr in Meine Gegenwart kommt, und Ich werde Mein Werk Selbst verrichten. Seid nicht zu erpicht auf schnelle Ergebnisse; Mein Werk gehört nicht zu den Dingen, die alle auf einmal getan werden können. Darin befinden sich Meine Schritte und Meine Weisheit, und deshalb kann Meine Weisheit offenbart werden. Ich werde euch sehen lassen, was durch Meine Hände vollbracht wird – die Bestrafung des Bösen und die Belohnung des Guten. Ich bevorzuge gewiss niemanden. Du, der du Mich aufrichtig liebst, dich werde Ich aufrichtig lieben, und was jene betrifft, die Mich nicht aufrichtig lieben, mit ihnen wird für immer Mein Zorn sein, sodass sie sich in alle Ewigkeit daran erinnern mögen, dass Ich der wahre Gott bin – der Gott, der das innerste Herz des Menschen genau betrachtet. Handelt nicht auf eine Weise vor dem Gesicht anderer, aber auf eine andere Weise hinter ihrem Rücken; alles, was du tust, sehe Ich genau, und auch wenn du andere zum Narren halten magst, Mich kannst du nicht zum Narren halten. Ich sehe es alles ganz klar. Es ist dir unmöglich, irgendetwas zu verbergen; alles liegt in Meinen Händen. Halte dich ja nicht für so schlau, weil du alle deine belanglosen kleinen Berechnungen zu deinem Vorteil aufgehen lässt. Ich sage dir: Wie viele Pläne der Mensch auch schmiedet, seien es tausende oder zehntausende, am Ende kann er Meiner Hand nicht entkommen. Meine Hände kontrollieren alle Dinge und alle Objekte, von einer einzelnen Person ganz zu schweigen! Versuche nicht, Mir auszuweichen oder dich zu verstecken, versuche nicht, Mich zu beschwatzen oder etwas zu verbergen. Kann es sein, dass du immer noch nicht erkennst, dass Mein herrliches Antlitz, Mein Zorn und Mein Urteil öffentlich offenbart worden sind? Ich werde umgehend und gnadenlos all jene richten, die Mich nicht aufrichtig wollen. Mein Mitleid hat sein Ende gefunden; es ist nichts mehr übrig. Hört auf, Heuchler zu sein, und setzt eurer wilden und rücksichtslosen Art und Weise ein Ende.

aus „Kapitel 44“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Was Ich gesagt habe, gilt. Was gilt, muss erfüllt werden, und das kann von niemandem geändert werden. Das ist absolut. Sei es etwas, was Ich in der Vergangenheit gesagt habe, oder was Ich in der Zukunft sage, alles wird zustande kommen, und die ganze Menschheit wird dies sehen. Dies ist das Prinzip hinter Meinen Worten und Meinem Werk. … Es gibt, bei allem, was im Universum geschieht, nichts, bei dem Ich nicht das letzte Wort habe. Was gibt es, das nicht in Meinen Händen liegt? Alles, was Ich sage, gilt, und wer ist unter den Menschen da, der Meine Meinung ändern kann? Könnte es der Bund sein, den Ich auf der Erde geschlossen habe? Nichts kann Meinen Plan behindern. Ich bin allgegenwärtig in Meiner Arbeit genauso wie im Plan Meiner Führung. Welcher Mensch kann stören? Bin nicht Ich es, der diese Arrangements persönlich getroffen hat? Wenn wir heute in diesen Zustand eintreten, weicht es immer noch nicht ab von Meinem Plan oder von dem, was ich voraussah. Es war alles von Mir vor langer Zeit vorher bestimmt. Wer unter euch kann Meinen Plan für diesen Schritt ergründen? Mein Volk wird auf Meine Stimme hören, und jeder von denen, die mich wirklich lieben, wird vor Meinen Thron zurückkehren.

aus „Kapitel 1“ von Die Worte Gottes an das gesamte Universum in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Ich bin ein verzehrendes Feuer, und Ich toleriere kein Vergehen. Weil die Menschen alle von Mir geschaffen wurden. Was auch immer Ich sage und tue, die Menschen müssen gehorchen und dürfen sich nicht dagegen auflehnen. Die Menschen haben nicht das Recht, sich in Mein Werk einzumischen, und sie sind insbesondere nicht berechtigt zu analysieren, was an Meinem Werk und Meinen Worten richtig oder falsch ist. Ich bin der Herr der Schöpfung, und die Geschöpfe sollten alles erreichen, was Ich verlange, mit einem Herzen der Ehrerbietung für Mich; sie sollten Mich nicht zu überzeugen suchen, und insbesondere sollten sie sich nicht widersetzen. Ich benutze Meine Autorität, um über Mein Volk zu herrschen, und alle diejenigen, die Teil Meiner Schöpfung sind, sollten Meiner Autorität gehorchen. Obwohl ihr heute vor Mir dreist und anmaßend seid, ihr den Worten nicht gehorcht, mit denen Ich euch belehre, und ihr keine Furcht kennt, begegne Ich eurer Aufsässigkeit nur mit Toleranz. Ich würde Meine Beherrschung nicht verlieren und Mein Werk beeinträchtigen, weil die winzigen kleinen Maden den Dreck im Misthaufen herumgewälzt haben. Ich habe Mich um Meines Vaters Willen mit der fortwährenden Existenz all dessen abgefunden, was Ich verabscheue, und den Dingen, die Ich hasse, bis Meine Kundgebungen vollständig sind, bis zu Meinem allerletzten Augenblick.

aus „Wenn herabfallende Blätter zu ihren Wurzeln zurückkehren, wirst du all das Böse bereuen, was du getan hast“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Da du den Entschluss bereits gefasst hast, Mir zu dienen, werde Ich dich nicht gehen lassen. Ich bin ein Gott, der das Böse hasst, und Ich bin ein Gott, der dem Menschen gegenüber missgünstig ist. Da du deine Worte bereits auf den Altar gelegt hast, werde Ich es nicht dulden, dass du direkt vor Meinen Augen davonläufst, noch werde Ich es dulden, dass du zwei Herren dienst. Dachtest du, dass du eine andere Liebe haben könntest, nachdem du deine Worte auf Meinen Altar gelegt hast, und das vor Meinen Augen? Wie könnte Ich zulassen, dass die Menschen auf diese Art und Weise einen Narren aus Mir machen? Dachtest du, du könntest Mir mit deiner Zunge beiläufig Gelübde und Schwüre ablegen? Wie konntest du bei Meinem Thron – dem Meinigen Thron, der Ich am Allerhöchsten bin – Schwüre ablegen? Dachtest du, dass deine Schwüre bereits vergangen seien? Lasst Mich euch sagen: Selbst wenn euer Fleisch vergehen mag, eure Schwüre können dies nicht. Am Ende werde Ich euch euren Schwüren entsprechend verurteilen. Dennoch denkt ihr, dass ihr mit Mir zurechtkommen könnt, indem ihr eure Worte vor Mich legt, und dass eure Herzen unreinen Geistern und bösen Geistern dienen können. Wie könnte Mein Zorn jene Menschen dulden, die wie Hunde oder Schweine sind und Mich betrügen? Ich muss Meine Verwaltungsverordnungen umsetzen und all diese spießigen „Frommen“, die an Mich glauben, den Händen unreiner Geister entreißen, damit sie Mich auf disziplinierte Art und Weise „bedienen“ können, Meine Ochsen, Meine Pferde sein können und der Orchestrierung Meiner Schlachtung unterliegen. Ich werde dich deinen früheren Entschluss fortsetzen und dich Mir abermals dienen lassen. Ich werde keine Schöpfung dulden, die Mich betrügt. Dachtest du, du könntest einfach willkürlich Forderungen stellen und schamlos vor Mir lügen? Dachtest du, dass Ich deine Worte oder Taten nicht gehört oder gesehen hätte? Wie hätten deine Worte und Taten nicht in Meinem Blick sein können? Wie könnte Ich jemals zulassen, dass Menschen Mich auf diese Art und Weise betrügen?

aus „Ihr habt alle einen solch schlechten Charakter!“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Ich bin der einzige Gott Selbst, noch mehr bin Ich die einzige Person Gottes und Ich, die Gesamtheit des Fleisches, bin umso mehr die vollständige Manifestation Gottes. Wer immer es wagt, Mich nicht zu verehren, wer immer es wagt, in seinen Augen Widerstand zu zeigen, wer immer es wagt, Worte des Trotzes gegen Mich auszusprechen, wird gewiss an Meinen Flüchen und Meinem Zorn sterben (wegen Meines Zornes wird es Verfluchung geben). Und wer immer es wagt, Mir nicht ergeben oder Mir gegenüber nicht wie ein Kind zu sein, wer immer es wagt, Mich zu betrügen, der wird gewiss an Meinem Hass sterben. Meine Gerechtigkeit, Majestät und Mein Gericht werden für immer und ewig bestehen bleiben. Zuerst war Ich liebevoll und barmherzig, aber das ist nicht die Disposition Meiner vollkommenen Göttlichkeit; Gerechtigkeit, Majestät und Gericht begründen lediglich Meine Disposition, die des vollkommenen Gottes Selbst. Im Zeitalter der Gnade war Ich liebevoll und barmherzig. Aufgrund des Werkes, das Ich beenden musste, hatte Ich liebende Güte und Barmherzigkeit inne, aber danach bestand kein Bedarf mehr an solchen Dingen (seitdem hat es keine mehr gegeben). Es ist alles Gerechtigkeit, Majestät und Gericht, und dies ist die vollständige Disposition Meiner normalen Menschlichkeit, gepaart mit Meiner vollständigen Göttlichkeit.

aus „Kapitel 79“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Ich werde die Frevler bestrafen und die Guten belohnen, Ich werde Meine Gerechtigkeit in Kraft setzen und Ich werde Mein Gericht abhalten. Ich werde Meine Worte gebrauchen, um alles durchzuführen und dafür sorgen, dass jeder und alles Meine züchtigende Hand erfährt. Ich werde alle Menschen Meine ganze Herrlichkeit, Meine ganze Weisheit, Meine ganze Fülle sehen lassen. Kein Mensch wird es wagen, aufzustehen und zu richten, da alles mit Mir vollendet wurde; lasset hierin jeden Meine ganze Erhabenheit erkennen und Meinen vollen Sieg verkosten, denn mit Mir ist alles verwirklicht. Daran kann man Meine große Macht und Meine Autorität erkennen. Niemand wird es wagen, Mich zu kränken, niemand wird es wagen, Mich zu hindern. Durch Mich wird alles an die Öffentlichkeit gebracht. Wer würde es wagen, irgendetwas zu verbergen? Ich werde dieser Person sicherlich keine Gnade zeigen! Solche Elenden müssen Meine strenge Bestrafung erhalten und solcher Abschaum muss Mir aus dem Blickfeld geschafft werden. Ich werde sie mit einem eisernen Stab regieren und Ich werde Meine Autorität benutzen, um sie zu richten, ohne die geringste Gnade und ohne ihre Gefühle im Geringsten zu schonen, denn Ich bin Gott Selbst, der ohne Gemütsregungen und majestätisch ist und nicht gekränkt werden kann. Alle sollten dies verstehen und erkennen, damit Ich sie nicht „ohne Grund oder Ursache“ niederschlage und vernichte, denn Mein Stab wird alle niederschlagen, die Mich kränken. Es ist Mir gleichgültig, ob sie Meine Verwaltungsverordnungen kennen oder nicht; das wird für Mich nicht von Bedeutung sein, da Meine Person von niemandem ein Vergehen duldet. Das ist der Grund, warum man von Mir sagt, Ich sei ein Löwe; Ich werde jeden niederschlagen, wen auch immer Ich berühre. Das ist der Grund, warum man sagt, jetzt zu behaupten, Ich sei der Gott der Barmherzigkeit und liebenden Güte, sei Blasphemie. Ich bin dem Wesen nach kein Lamm, sondern ein Löwe. Niemand wagt es, Mich zu kränken, und wer auch immer Mich kränkt, den werde Ich unmittelbar und gnadenlos mit dem Tod bestrafen!

aus „Kapitel 120“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Meine Stimme ist Gericht und Zorn, und Ich behandle niemandem mit Nachsicht und zeige niemandem Gnade, denn Ich bin der gerechte Gott Selbst, und Ich habe Zorn in mir, Ich habe ein Brennen, Reinigung und Vernichtung in mir. In Mir ist nichts verborgen, nichts emotional, vielmehr ist alles offen, gerecht und unvoreingenommen. Weil Meine erstgeborenen Söhne bereits mit Mir auf dem Thron sind und über alle Nationen und alle Völker herrschen, wird nun damit begonnen, diese unrechten und ungerechten Dinge und Menschen zu richten. Ich werde sie gründlich einen nach dem anderen prüfen, nichts übersehen, sie völlig offenlegen. Denn Mein Gericht ist vollständig offenbart worden und ist völlig offen gewesen, und überhaupt nichts ist zurückgehalten worden; Ich werde hinauswerfen, was auch immer sich nicht mit Meinem Willen deckt und es auf ewig im bodenlosen Abgrund zugrunde gehen lassen; Ich werde es auf ewig im bodenlosen Abgrund brennen lassen. Das ist Meine Gerechtigkeit; das ist Meine Aufrichtigkeit. Niemand kann das ändern, und es muss auf Mein Kommando geschehen.

aus „Kapitel 103“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Ich habe seit langem die verschiedenen Taten böser Geister deutlich gesehen. Und die Menschen, die von bösen Geistern benutzt wurden (jene mit falschen Absichten, jene die nach Fleisch oder Reichtum gieren, jene, die sich selbst erhöhen, jene, die die Gemeinde zerrütten, etc.), jeder einzelne ist von Mir durchschaut worden. Nehmt nicht an, dass alles beendet ist, sobald die bösen Geister vertrieben worden sind. Lass dir das gesagt sein! Von nun an werde Ich diese Menschen beseitigen, einen nach dem anderen, und sie niemals einsetzen! Das heißt, jeder Mensch, der von bösen Geistern verdorben ist, wird nicht von Mir eingesetzt werden und wird hinausgeworfen werden! Denkt nicht, Ich hätte keine Gefühle! Wisset! Ich bin der heilige Gott und Ich werde nicht in einem schmutzigen Tempel wohnen! Ich setze nur ehrliche und kluge Menschen ein, die Mir vollkommen ergeben sind und auf Meine Bürde Rücksicht nehmen können. Denn solche Menschen wurden von Mir vorherbestimmt. An ihnen wirken keinerlei böse Geister. Lasst Mich eine Sache klarstellen: Von nun an haben all diejenigen, die nicht das Wirken des Heiligen Geistes haben, das Wirken böser Geister. Lasst es Mich noch einmal sagen: Ich will nicht einen einzigen Menschen, an dem böse Geister wirken. Sie werden alle mitsamt ihrem Fleisch in den Hades hinabgeworfen!

aus „Kapitel 76“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Gottes Intoleranz gegenüber Vergehen, ist ausschließlich Seine Substanz; Gottes Zorn ist ausschließlich Seine Disposition; Gottes Majestät ist ausschließlich Seine Substanz. Das Prinzip hinter dem Zorn Gottes zeigt die Identität und den Status, die nur Er besitzt. Man muss nicht erwähnen, dass er auch ein Symbol für die Substanz des einzigartigen Gottes Selbst ist. Gottes Disposition ist Seine eigene inhärente Substanz. Sie verändert sich im Laufe der Zeit überhaupt nicht, noch verändert sie sich, wenn der Schauplatz sich ändert. Seine inhärente Disposition ist Seine innewohnende Substanz. Unabhängig davon, an wem Er Sein Werk ausführt, so ändert sich Seine Substanz nicht und auch nicht Seine gerechte Disposition. Wenn man Gott verärgert, so ist das, was Er aufkommen lässt, Seine inhärente Disposition; zu diesem Zeitpunkt ändert sich weder das Prinzip hinter Seinem Zorn noch Seine eigene Identität und Sein Status. Er wird nicht aufgrund einer Änderung in Seiner Substanz wütend oder weil Seine Disposition verschiedene Elemente hervorgebracht hat, sondern weil sich der Mensch gegen Ihn stellt und Seine Disposition beleidigt. Des Menschen eklatante Provokation Gottes ist eine schwere Anfechtung von Gottes eigener Identität und Seines Status. Nach Gottes Ansicht, ficht der Mensch Ihn an und stellt Seinen Zorn auf die Probe, wenn der Mensch Ihn herausfordert. Wenn der Mensch sich gegen Gott wendet, wenn der Mensch Gott anficht, wenn der Mensch ständig Gottes Zorn auf die Probe stellt – was auch der Zeitpunkt ist, an dem der Sünde zügellos freien Lauf gelassen wird –, wird sich Gottes Zorn auf natürliche Art und Weise zeigen offenbaren und präsentieren. Daher symbolisiert Gottes Ausdruck Seines Zorns, dass alle bösen Mächte zu existieren aufhören; er symbolisiert, dass alle feindlichen Mächte zerstört werden. Dies ist die Einzigartigkeit der gerechten Disposition Gottes und es ist die Einzigartigkeit von Gottes Zorn. Wenn die Würde und Heiligkeit Gottes herausgefordert wird, wenn gerechte Mächte vom Menschen behindert und nicht gesehen werden, wird Gott Seinen Zorn hervorbringen. Wegen Gottes Substanz sind all diese Mächte auf Erden, die Gott anfechten, sich Ihm widersetzen und Ihn bekämpfen, böse, verderbt und ungerecht; sie kommen von und gehören zu Satan. Weil Gott gerecht ist, des Lichtes und makellos heilig ist, werden alle Dinge, die böse und verderbt sind und zu Satan gehören, mit der Freisetzung von Gottes Zorn verschwinden.

aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Gottes Wandel Seiner Absichten gegenüber den Menschen von Ninive umfasste keine Unschlüssigkeit oder Mehrdeutigkeit. Vielmehr war es eine Transformation von reinem Zorn zu reiner Nachsicht. Dies ist eine wahre Offenbarung von Gottes Substanz. Gott ist nie unschlüssig oder zögernd in Seinen Handlungen; die Grundsätze und Ziele hinter Seinen Handlungen sind klar und transparent, rein und makellos, mit absolut keinen Tricks oder Intrigen vermischt. Mit anderen Worten enthält Gottes Substanz keine Dunkelheit oder Übel. Gott wurde wütend auf die Nineviten, weil ihre Freveltaten Seine Augen erreicht hatten; zu dieser Zeit ergab sich Sein Zorn aus Seiner Substanz. Als jedoch der Zorn Gottes verschwand und Er dem Volk von Ninive abermals Seine Nachsicht erteilte, war alles, was Er zeigte, immer noch Seine eigene Substanz. Die Gesamtheit dieses Wandels lag an einer Veränderung der menschlichen Haltung zu Gott. Während dieses gesamten Zeitraums hat sich die unangreifbare Disposition Gottes nicht geändert; Gottes nachsichtige Substanz änderte sich nicht; Gottes liebende und barmherzige Substanz änderte sich nicht. Wenn Menschen Freveltaten begehen und Gott beleidigen, wird Er Seinen Zorn über sie bringen. Wenn Menschen wirklich bereuen, so wird sich Gottes Gemüt ändern und Sein Zorn wird sich einstellen. Wenn Menschen sich Gott weiterhin hartnäckig widersetzen, wird Seine Wut unaufhörlich sein; Sein Zorn wird auf sie drücken, Stück für Stück, bis sie zerstört sind. Dies ist die Substanz von Gottes Disposition. Unabhängig davon, ob Gott Zorn oder Gnade und Güte ausdrückt, diktieren das Verhalten des Menschen, seine Handlungsweise und seine Einstellung zu Gott in der Tiefe seines Herzens, was durch die Offenbarung von Gottes Disposition zum Ausdruck kommt. Wenn Gott eine Person ständig Seinem Zorn unterwirft, wendet sich das Herz dieser Person zweifellos gegen Gott. Weil sie nie wirklich bereut hat, nie den Kopf vor Gott gesenkt oder wahren Glauben an Gott besessen hat, hat sie nie Gottes Barmherzigkeit und Nachsicht erhalten. Wenn man oft Gottes Fürsorge erhält und oft Seine Barmherzigkeit und Nachsicht erlangt, dann hat diese Person zweifellos wahren Glauben an Gott in ihrem Herzen, und ihr Herz steht Gott nicht entgegen. Sie tut oft Buße vor Gott; selbst wenn also Gottes Disziplin oft auf diese Person angewandt wird, so wird Sein Zorn das nicht.

Diese kurze Darstellung ermöglicht es den Menschen, Gottes Herz zu sehen, die Echtheit Seiner Substanz zu sehen, zu sehen, dass der Zorn Gottes und die Veränderung Seines Gemüts nicht grundlos sind. Trotz des starken Kontrastes, den Gott demonstrierte, als Er wütend war und als Er Sein Gemüt änderte, was die Menschen glauben lässt, dass eine große Lücke oder ein großer Kontrast zwischen diesen beiden Aspekten von Gottes Substanz – Seinem Zorn und Seiner Nachsicht – besteht, erlaubt es Gottes Einstellung zur Umkehr der Bewohner von Ninive den Menschen abermals eine andere Seite von Gottes wahrer Disposition zu erkennen. Gottes Sinneswandel ermöglicht der Menschheit wirklich erneut die Wahrhaftigkeit von Gottes Barmherzigkeit und Gnade und die wahre Offenbarung von Gottes Substanz zu sehen. Die Menschheit muss nur anerkennen, dass Gottes Gnade und Barmherzigkeit weder Mythen, noch Hirngespinste sind. Das ist so, weil Gottes Gefühl in diesem Moment wahrhaftig war; Gottes Sinneswandel war wahrhaftig; Gott ließ der Menschheit Seine Barmherzigkeit und Nachsicht in der Tat nochmals zuteilwerden.

aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das Folgende ist im Buch Jona aufgezeichnet 4,10-11: „Und Jehova sprach: Dich jammert des Rizinus, daran du nicht gearbeitet hast, hast ihn auch nicht aufgezogen, welcher in einer Nacht ward und in einer Nacht verdarb; und mich sollte nicht jammern Ninives, solcher großen Stadt, in welcher sind mehr denn hundert und zwanzigtausend Menschen, die nicht wissen Unterschied, was rechts oder links ist, dazu auch viele Tiere?“ Dies sind die tatsächlichen Worte von Gott Jehova, ein Gespräch zwischen Ihm und Jona. Obwohl dieser Austausch kurz ist, ist er voller Fürsorge des Schöpfers für die Menschheit und zeigt Seinen Unwillen sie aufzugeben. Diese Worte drücken die wahre Haltung und die wahren Gefühle aus, die Gott für Seine Schöpfung in Seinem Herzen hegt. Mit diesen eindeutigen Worten, die man nur selten vom Menschen hört, bekundet Gott Seine wahren Absichten für die Menschheit. Dieser Austausch stellt eine Haltung Gottes zu den Menschen von Ninive dar – aber welche Art von Haltung ist das? Es ist die Haltung, die Er zu den Menschen von Ninive vor und nach ihrer Umkehr hatte. Gott geht mit der Menschheit auf die gleiche Weise um. In diesen Worten kann man Seine Gedanken, wie auch Seine Disposition finden.

Während die Stadt Ninive von Menschen erfüllt war, die genauso korrumpiert, böse und gewalttätig wie jene Sodoms waren, führte ihre Umkehr bei Gott zu einem Sinneswandel und zu Seinem Entschluss sie nicht zu zerstören. Weil ihre Reaktion auf die Worte und Anweisungen Gottes eine Haltung zeigte, die in krassem Gegensatz zu der Reaktion der Bürger von Sodom stand, und weil sie sich Gott aufrichtig unterwarfen und wegen ihrer aufrichtigen Buße für ihre Sünden, sowie ihres wahrhaftigen und tiefempfundenen Verhaltens in jeglicher Hinsicht, zeigte Gott einmal mehr Sein tiefempfundenes Mitleid und ließ es ihnen zuteilwerden. Gottes Lohn und Sein Mitleid für die Menschheit können von niemandem kopiert werden; kein Mensch kann die Barmherzigkeit oder Nachsicht Gottes besitzen, noch Seine aufrichtigen Gefühle gegenüber der Menschheit. Gibt es jemanden, den du für einen großartigen Mann oder eine großartige Frau hältst, oder sogar für einen Übermenschen, der oder die von einem hoch gelegenen Platz aus, als großartiger Mann oder großartige Frau sprechend oder vom höchsten Gipfel aus, diese Art von Aussage an die Menschheit oder die Schöpfung richten würde? Wer unter den Menschen kann die Lebensbedingungen der Menschheit wie seine eigene Westentasche kennen? Wer kann Last und Verantwortung für die Existenz der Menschheit tragen? Wer ist qualifiziert, um die Zerstörung einer Stadt zu verkünden? Und wer ist qualifiziert, um einer Stadt zu vergeben? Wer kann sagen, dass er seine eigene Schöpfung schätzt? Nur der Schöpfer! Nur der Schöpfer hat Mitleid mit dieser Menschheit. Nur der Schöpfer zeigt dieser Menschheit Zärtlichkeit und Zuneigung. Nur der Schöpfer hat eine wahre, unumstößliche Zuneigung für diese Menschen. Ebenso kann nur der Schöpfer diesen Menschen Barmherzigkeit zukommen lassen und Seine ganze Schöpfung wertschätzen. Sein Herz springt auf und schmerzt bei jedweder Handlung des Menschen: Er ist verärgert, beunruhigt und betrübt über das Böse und über die Verdorbenheit des Menschen; Er freut sich, ist glücklich, nachsichtig und jubelt aufgrund der Umkehr des Menschen und seines Glaubens; jeder einzelne Seiner Gedanken und jede Seiner Ideen existieren für und drehen sich um die Menschheit; was Er ist und hat, wird vollkommen für die Menschheit ausgedrückt; die Gesamtheit Seiner Emotionen ist mit der Existenz der Menschheit verflochten. Für die Menschheit reist und eilt Er umher; Er gibt leise jedes Stück Seines Lebens; Er widmet jede Minute und Sekunde Seines Lebens den Menschen … Er wusste nie Sein eigenes Leben zu bemitleiden, dennoch hat Er stets die Menschheit, die Er Selbst geschaffen hat, bemitleidet und geschätzt … Er gibt dieser Menschheit alles, was Er hat … Er gewährt Seine Barmherzigkeit und Nachsicht bedingungslos und ohne Vergeltung zu erwarten. Er macht dies nur, damit die Menschheit auch weiterhin vor Seinen Augen fortbestehen kann, indem sie Seine Lebensversorgung empfängt; Er tut dies nur, damit sich die Menschheit eines Tages Ihm unterwerfen kann und erkennt, dass Er der Eine ist, der die Existenz des Menschen nährt und das Leben der ganzen Schöpfung bereitstellt.

aus „Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Die Heiligkeit Gottes ist die makellose Essenz Gottes und Liebe Gottes ist selbstlos , all das, was Gott dem Menschen gibt, ist selbstlos. Ihr werdet zu der Erkenntnis gelangen, dass die Heiligkeit Gottes makellos und untadelig ist. Diese Wesenheiten Gottes sind nicht nur Worte, mit denen Er seine Identität zur Schau stellt, sondern Gott verwendet Seine Wesenheit dafür, um mit jeder einzelnen Person leise und aufrichtig umzugehen. Anders gesagt ist das Wesen Gottes nicht leer, noch ist es theoretisch oder dogmatisch und sicherlich nicht eine Art Wissen. Es ist keine Art der Bildung für den Menschen, aber ist stattdessen die wahre Offenbarung Gottes eigener Handlungen und ist die offenbarte Wesenheit davon, was Gott hat und ist.

aus „Gott Selbst, der Einzigartige VI“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Das Fleisch, getragen vom Geist Gottes, ist Gottes eigenes Fleisch. Der Geist Gottes ist allwaltend; Er ist allmächtig, heilig und gerecht. Gleichermaßen ist auch Sein Fleisch allwaltend, allmächtig, heilig und gerecht. Fleisch wie dieses kann nur das tun, was gerecht und nützlich für die Menschheit ist, was heilig, herrlich und mächtig ist; Er ist nicht imstande, irgendetwas zu tun, das die Wahrheit missachtet, das Moral und Gerechtigkeit missachtet, geschweige denn ist Er zu irgendetwas fähig, das den Geist Gottes verraten würde. Der Geist Gottes ist heilig, und daher kann Sein Fleisch nicht durch Satan verdorben werden; Sein Fleisch besteht aus einer anderen Essenz als das Fleisch des Menschen. Denn es ist der Mensch, nicht Gott, der durch Satan verdorben ist; Satan könnte unmöglich das Fleisch Gottes verderben. Trotz der Tatsache, dass der Mensch und Christus den gleichen Raum bewohnen, ist es also nur der Mensch, der von Satan eingenommen, benutzt und verleitet wird. Im Gegensatz dazu ist Christus ewiglich unzugänglich für Satans Verderbtheit, weil Satan niemals fähig sein wird, zum höchsten Ort aufzusteigen und niemals fähig sein wird, sich Gott zu nähern. Heute solltet ihr alle verstehen, dass nur die Menschheit, da sie so durch Satan verdorben ist, Mich betrügt. Verrat wird niemals ein Thema sein, das auch nur im Geringsten Christus betrifft.

aus „Ein sehr ernstes Problem: Verrat (2)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Gott Selbst hat keine Elemente von Ungehorsam; Seine Substanz ist gut. Er ist der Ausdruck aller Schönheit und Güte sowie aller Liebe. Selbst im Fleisch tut Gott nichts, was Gott Sich dem Vater widersetzt. Selbst wenn Er Sein Leben opfern müsste, würde Er mit ganzen Herzen dazu bereit sein und keine andere Wahl treffen. Gott hat keine Elemente von Selbstgefälligkeit, Selbstverherrlichung oder von Dünkel und Überheblichkeit; Er hat keine Elemente von Unehrlichkeit. Alles was Gott missachtet, kommt von Satan; Satan ist die Quelle aller Hässlichkeit und Boshaftigkeit. Der Grund dafür, dass der Mensch Beschaffenheiten aufweist, die denen Satans gleichen, ist, dass der Mensch von Satan verdorben und bearbeitet worden ist. Christus wurde nicht von Satan verdorben, daher hat Er nur Eigenschaften von Gott und keine von Satan in sich.

aus „Die Substanz Christi ist Gehorsam gegenüber dem Willen des himmlischen Vaters“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Ihr werdet nicht sehen, dass Gott menschenähnliche Ansichten bezüglich der Dinge hat. Darüber hinaus werdet ihr nicht sehen, dass Er die menschlichen Standpunkte, ihr Wissen, ihre Wissenschaft oder ihre Philosophie oder die Vorstellung des Menschen, wie mit den Dingen umzugehen ist, verwendet. Anstelle dessen ist alles, was Gott tut und alles, was Er offenbart, an die Wahrheit gebunden. Das heißt, dass jedes von Ihm gesagte Wort und jede von Ihm unternommene Handlung, die Wahrheit betrifft. Diese Wahrheit und diese Worte sind nicht irgendeine unbegründete Fantasie, sondern werden vielmehr von Gott, aufgrund von Gottes Wesen und Seinem Leben ausgedrückt. Weil diese Worte und das Wesen von allem, was Gott getan hat, die Wahrheit ist, können wir sagen, dass das Wesen Gottes heilig ist. Mit anderen Worten bringt alles, was Gott sagt und tut, Vitalität und Licht für die Menschen. Es erlaubt den Menschen positive Dinge und die Wirklichkeit dieser positiven Dinge zu sehen und macht es ihnen möglich, den richtigen Weg zu beschreiten. Diese Dinge sind aufgrund des Wesens Gottes und aufgrund des Wesens Seiner Heiligkeit festgelegt.

aus „Gott Selbst, der Einzigartige V“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Gott schuf den Menschen; unabhängig davon, ob sie verdorben worden sind oder ob sie Ihm folgen, behandelt Gott die Menschen als Seine meist geschätzten Lieben – oder wie Menschen sagen würden, als Menschen, die Ihm am teuersten sind – und nicht wie Seine Spielsachen. Obwohl Gott sagt, dass Er der Schöpfer und dass der Mensch Seine Schöpfung ist, was ein bisschen wie ein Unterschied im Rang klingt, ist es eine Tatsache, dass alles, was Gott für die Menschheit bisher getan hat, eine Beziehung dieser Art übersteigt. Gott liebt die Menschen, kümmert Sich um die Menschheit und zeigt Interesse für die Menschheit. Darüber hinaus versorgt Er die Menschheit ständig und unaufhörlich. Er hat in Seinem Herzen nie das Gefühl, dass dies zusätzliche Arbeit oder etwas ist, das viel Anerkennung verdient. Auch hat Er nicht das Gefühl, dass die Menschheit zu retten, sie zu versorgen und ihnen alles zu gewähren, ein großer Beitrag für die Menschheit ist. Er versorgt die Menschen einfach still und schweigend, auf Seine eigene Weise und durch Sein eigenes Wesen und durch das, was Er hat und ist. Egal, wie viel Fürsorge und wie viel Hilfe die Menschheit von Ihm empfängt, Gott denkt nie darüber nach noch versucht Er Dank einzufordern. Dies wird durch das Wesen Gottes bestimmt und ist auch ganz klar ein wahrer Ausdruck von Gottes Disposition.

aus „Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

In diesem Bild von „Und Gott Jehova machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fellen und kleidete sie“ welche Art von Rolle spielt Gott, wenn Er mit Adam und Eva zusammen ist? … Gott schuf diese beiden Menschen und behandelte sie wie Seine Begleiter. Als ihre einzige Familie behütete Gott ihr Leben und kümmerte sich auch um ihre Grundbedürfnisse. Hier erscheint Gott als ein Elternteil von Adam und Eva. Während Gott dies tut, sieht der Mensch nicht, wie erhaben Gott ist; er sieht nicht Gottes überragende Vorherrschaft, Sein Geheimnis, und vor allem nicht Seinen Zorn oder Seine Majestät. Alles, was er sieht, ist Gottes Demut, Seine Zuneigung, Seine Sorge um den Menschen und Seine Verantwortung und Fürsorge ihm gegenüber. Die Haltung und Weise, in der Gott Adam und Eva behandelt, ist derjenigen ähnlich, wie menschliche Eltern Sorge um ihre eigenen Kinder zeigen. Sie ist auch so, wie menschliche Eltern lieben, behüten und sich um ihre eigenen Söhne und Töchter kümmern – real, sichtbar und greifbar. Statt sich in eine hohe und mächtige Position zu versetzen, hat Gott persönlich Felle verwendet, um Kleidung für den Menschen zu machen. Es spielt keine Rolle, ob dieser Pelzmantel verwendet wurde, um ihre Bescheidenheit zu bedecken oder sie vor der Kälte zu schützen. Kurz gesagt, diese Kleidung, die verwendet wurde, um den Körper des Menschen zu bedecken, wurde persönlich von Gott mit Seinen eigenen Händen gemacht. Anstatt sie einfach durch den Gedanken oder durch ein Wunder zu schaffen, wie die Menschen es sich vorstellen, hatte Gott rechtmäßig etwas getan, von dem der Mensch denkt, dass Gott es nicht tun könnte und nicht tun sollte. Dies mag eine einfache Sache sein, von denen einige nicht einmal denken, dass sie erwähnenswert wäre, aber sie erlaubt auch all jenen, die Gott folgen, aber zuvor voll vager Vorstellungen über Ihn waren, einen Einblick in Seine Echtheit und Schönheit zu gewinnen und Seine Treue und bescheidene Natur zu sehen. Sie sorgt dafür, dass unerträglich arrogante Menschen, die denken, sie sind hoch und mächtig, ihre eingebildeten Köpfe in Scham im Angesicht von Gottes Echtheit und Demut senken. Hier ermöglicht Gottes Echtheit und Demut weiteren Menschen, zu sehen, wie liebenswert Er ist. Im Gegensatz dazu ist der immense Gott, der liebenswerte Gott, und der allmächtige Gott im Herzen der Menschen so klein, unansehnlich und nicht in der Lage auch nur einen einzigen Schlag zu widerstehen.

aus „Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Es gibt etwas im Wesen Gottes und Seiner Disposition, das am einfachsten zu übersehen ist, etwas, das nur Gott besitzt und nicht irgendeine Person, einschließlich derjenigen, die von anderen als großartige Menschen, gute Menschen angesehen werden, oder dem Gott ihrer Phantasie. Was für eine Sache ist dies? Es ist Gottes Selbstlosigkeit. Wenn wir von Selbstlosigkeit sprechen, könnte man denken, dass du auch sehr selbstlos bist, denn wenn es um deine Kinder geht, verhandelst du nie mit ihnen und du bist sehr großzügig ihnen gegenüber, oder du denkst, du bist auch sehr selbstlos, wenn es um deine Eltern geht. Egal, was du denkst, du hast zumindest ein Konzept des Wortes „selbstlos“ und betrachtest es als ein positives Wort und dass eine selbstlose Person zu sein, sehr edel ist. Wenn du selbstlos bist, denkst du, dass du großartig bist. Aber es gibt niemanden, der Gottes Selbstlosigkeit unter allen Dingen, unter den Menschen, Ereignissen und Dingen und durch Gottes Werk sehen kann. Warum ist das der Fall? Weil der Mensch zu egoistisch ist! Warum sage Ich das? Die Menschheit lebt in einer materiellen Welt. Du folgst Gott vielleicht, aber du siehst oder schätzt nie, wie Gott dich versorgt, dich liebt und Interesse für dich zeigt. Also, was siehst du? Du siehst deine Blutsverwandten, die dich lieben oder für dich schwärmen. Du siehst die Dinge, die deinem Fleisch nützlich sind, du interessierst dich für die Menschen und Dinge, die du liebst. Dies ist die so genannte Selbstlosigkeit des Menschen. Solche „selbstlosen“ Menschen kümmern sich jedoch nie um den Gott, der ihnen das Leben gibt. Im Gegensatz zu Gott, wird die Selbstlosigkeit des Menschen egoistisch und verabscheuungswürdig. Die Selbstlosigkeit, an die der Mensch glaubt, ist leer und unrealistisch, verfälscht und unvereinbar mit Gott und ohne Beziehung zu Gott. Des Menschen Selbstlosigkeit ist für ihn selbst, während Gottes Selbstlosigkeit eine wahre Offenbarung Seines Wesens ist. Es ist genau wegen Gottes Selbstlosigkeit, dass der Mensch einen stetigen Strom von Versorgung von Ihm erhält. Ihr werdet vielleicht nicht zu tief von diesem Thema betroffen sein, von dem Ich heute spreche und lediglich zustimmend nicken, aber wenn du versuchst, das Herz Gottes in deinem Herzen zu schätzen, wirst du unbewusst entdecken: Unter allen Menschen und Dingen, die du in dieser Welt spüren kannst, ist nur Gottes Selbstlosigkeit real und konkret, denn nur Gottes Liebe zu dir ist bedingungslos und fehlerlos. Abgesehen von Gott ist die so genannte Selbstlosigkeit eines jeden anderen eine Fälschung, oberflächlich, unaufrichtig; sie hat einen Zweck, bestimmte Absichten, beinhaltet einen Kompromiss und kann keiner Prüfung standhalten. Man könnte sogar sagen, dass sie schmutzig und verachtenswert ist.

aus „Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst I“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Gott hat viele schlaflose Nächte wegen der Arbeit der Menschheit erlitten. Von hoch oben, bis zu den niedrigsten Tiefen, ist Er auf die lebendige Hölle herabgekommen, in der der Mensch lebt, um Seine Tage mit dem Menschen zu verbringen. Er hat sich niemals über die Schäbigkeit unter den Menschen beschwert, hat dem Menschen niemals sein Ungehorsam vorgehalten, sondern erleidet stattdessen bei der Persönlichen Ausführung Seiner Arbeit die allergrößte Demütigung. Wie könnte Gott in die Hölle gehören? Wie könnte Er sein Leben in der Hölle verbringen? Zum Wohl der gesamten Menschheit jedoch, damit die ganze Menschheit früher Ruhe finden kann, hat Er Demütigungen und Ungerechtigkeiten erlitten um zur Erde zu kommen und hat persönlich die „Hölle“ und den „Hades“ betreten, die Höhle des Tigers, um den Menschen zu retten. Was befähigt den Menschen sich Gott zu widersetzen? Welchen Grund hat er, um sich über Gott zu beschweren? Wie kann er die Frechheit besitzen, Gott anzublicken? Der Gott des Himmels ist in dieses aller schmutzigste Land des Lasters gekommen und hat Seinen Beschwerden niemals Luft verschafft oder sich über den Menschen beklagt, sondern akzeptiert stattdessen im Stillen die Verwüstung[1] und Unterdrückung des Menschen. Niemals hat Er auf die unangemessenen Anforderungen der Menschen hin zurückgeschlagen, niemals hat Er übertriebene Anforderungen an den Menschen gestellt und niemals hat Er dem Menschen unzumutbare Forderungen gestellt. Er tut einfach die für den Menschen notwendige Arbeit, ohne sich zu beschweren: Lehren, erleuchten, tadeln, Verfeinern der Worte, erinnern, ermahnen, trösten, urteilen und offenbaren. Welcher Seiner Schritte ist nicht für das Leben des Menschen gewesen? Obwohl Er die Perspektiven und das Schicksal des Menschen entfernt hat, war etwa irgendeiner der von Gott ausgeführten Schritte nicht des Schicksals des Menschen halber? Welcher davon war nicht zum Wohle des Überlebens des Menschen? Welcher davon diente nicht dazu, den Menschen aus diesem Leid und aus der Unterdrückung der dunklen Mächte, die so schwarz wie die Nacht sind, zu befreien? Welcher davon ist nicht zum Wohle des Menschen? Wer kann das Herz Gottes, das wie eine liebende Mutter ist, verstehen? Wer kann Gottes sehnliches Herz begreifen?

aus „Werk und Eintritt (9)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Gott hat Sich in solch einem Maß gedemütigt, dass Er Sein Werk in diesen schmutzigen und verderbten Menschen vollbringt, und diese Personengruppe vervollkommnet. Gott ist nicht nur Fleisch geworden, um unter Menschen zu leben und zu essen, um Menschen zu behüten und um bereitzustellen, was die Menschen benötigen. Wichtiger ist, dass Er Sein gewaltiges Heilswerk und Sein Werk der Eroberung an diesen unerträglich verderbten Menschen verrichtet. Er kam in das Herzstück des großen roten Drachen, um diese verderbtesten aller Menschen zu retten, damit alle Menschen verändert und erneuert werden können. Die enorme Bedrängnis, die Gott erduldet, ist nicht nur die Bedrängnis, die der menschgewordene Gott erduldet, sondern sie ist vor allem, dass der Geist Gottes extreme Demütigung erduldet – Er demütigt und versteckt Sich so sehr, dass Er ein gewöhnlicher Mensch wird. Gott wurde Mensch und nahm die Form des Fleisches an, damit die Menschen sehen, dass Er ein normales menschliches Leben und normale menschliche Bedürfnisse hat. Das ist ausreichend, um zu beweisen, dass Gott Sich in hohem Maße gedemütigt hat. Der Geist Gottes ist im Fleisch verwirklicht. Sein Geist ist so hoch und groß, dennoch nimmt Er die Gestalt eines gewöhnlichen Menschen an, eines unbedeutenden Menschen, um das Werk Seines Geistes zu vollbringen. Das Kaliber, die Einsicht, der Verstand, die Menschlichkeit und das Leben von jedem von euch zeigen, dass ihr wirklich unwürdig seid, ein derartiges Werk Gottes anzunehmen. Ihr seid wirklich unwürdig, Gott euretwillen derartige Bedrängnis erdulden zu lassen. Gott ist so groß. Er ist so allwaltend, und die Menschen sind so niedrig, dennoch wirkt Er an ihnen. Er wurde nicht nur Mensch, um Menschen zu versorgen, um zu Menschen zu sprechen, sondern Er lebt sogar mit den Menschen zusammen. Gott ist so bescheiden, so liebenswürdig.

aus „Nur wer sich auf die Praxis konzentriert, kann vervollkommnet werden“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Alles, was Gott tut, ist praktisch, und nichts, was Er tut, ist bedeutungslos. Gott kommt unter die Menschen und demütigt Sich Selbst, um ein gewöhnlicher Mensch zu sein. Er geht nicht, nachdem Er nur ein bisschen Arbeit verrichtet und ein paar Worte gesprochen hat. Vielmehr kommt Er tatsächlich unter die Menschen, um das Leiden der Welt zu erfahren. Er zahlt den Preis für Seine eigene Erfahrung des Leidens als Gegenleistung für ein Ziel für die Menschheit. Ist das keine praktische Arbeit? Eltern können für das Wohl ihrer Kinder einen hohen Preis zahlen, und das stellt ihre Aufrichtigkeit dar. Dabei ist der menschgewordene Gott selbstverständlich der Menschheit gegenüber höchst aufrichtig und gewissenhaft. Gottes Wesen ist treu; Er tut, was Er sagt, und was immer Er tut, wird erreicht. Alles, was Er für die Menschen tut, ist aufrichtig. Er äußert nicht einfach Kundgebungen. Wenn Er sagt, dass Er einen Preis zahlen wird, zahlt Er tatsächlich den Preis. Wenn Er sagt, dass Er das Leiden der Menschen auf Sich nehmen und an ihrer Stelle leiden wird, kommt Er tatsächlich, um unter ihnen zu leben und dieses Leiden persönlich zu spüren und zu erfahren. Danach wird alles im Universum anerkennen, dass alles, was Gott tut, richtig und gerecht ist, dass alles, was Gott tut, wirklich ist: Dies ist ein mächtiger Beweis. Außerdem wird die Menschheit in Zukunft ein schönes Ziel haben und alle, die übrig bleiben, werden Gott preisen. Sie werden preisen, dass Gottes Taten tatsächlich aus Seiner Liebe zur Menschheit geschehen sind. Gottes Wesen von Schönheit und Güte zeigt sich in der Bedeutung Seiner Menschwerdung im Fleisch. Was immer Er tut, ist aufrichtig; was immer Er sagt, ist ernst und gewissenhaft. Alles, was Er zu tun beabsichtigt, tut Er tatsächlich und wenn ein Preis zu zahlen ist, zahlt Er ihn tatsächlich; Er äußert nicht einfach Kundgebungen. Deshalb ist Gott ein gerechter Gott; Gott ist ein gewissenhafter Gott.

aus „Der zweite Aspekt der Bedeutung der Fleischwerdung“ in „Aufzeichnungen der Vorträge Christi“

Als Gott auf die Erde kam, war Er nicht von der Welt, und Er wurde nicht Fleisch, um Sich an der Welt zu erfreuen. Der Ort, wo das Wirken Seine Disposition offenbaren würde und am bedeutungsvollsten wäre, ist der Ort, wo Er geboren wurde. Ob es ein heiliges oder ein schmutziges Land ist, und ganz gleich, wo Er wirkt, Er ist heilig. Alles in der Welt wurde von Ihm geschaffen, doch alles ist von Satan verdorben worden. Alle Dinge gehören jedoch immer noch Ihm; sie sind alle in Seinen Händen. Er kommt in ein schmutziges Land und wirkt, um Seine Heiligkeit zu offenbaren; Er tut dies um Seines Werkes willen, das heißt, Er erträgt große Erniedrigung, um ein solches Werk zu vollbringen, um die Menschen in diesem schmutzigen Land zu retten. Das geschieht, um Zeugnis abzulegen, um der ganzen Menschheit willen. Was diese Art von Wirken den Menschen aufweist, ist Gottes Gerechtigkeit, und es kann Gottes Vormachtstellung besser zeigen. Seine Größe und Aufrichtigkeit werden durch die Rettung einer Gruppe von niedrigen Menschen gezeigt, die von anderen verachtet werden. In einem schmutzigen Land geboren zu sein, beweist keineswegs, dass Er gering ist; es ermöglicht einfach der ganzen Schöpfung, Seine Größe und Seine wahre Liebe zur Menschheit zu sehen. Je mehr Er dies tut, desto mehr offenbart es Seine reine Liebe, Seine makellose Liebe zum Menschen. Gott ist heilig und gerecht. Obwohl Er in einem schmutzigen Land geboren wurde, und obwohl Er bei jenen Menschen lebt, die voller Schmutzigkeit sind, genau wie Jesus im Zeitalter der Gnade bei Sündern lebte, ist nicht all Sein Wirken um des Überlebens der ganzen Menschheit willen? Ist es nicht alles, damit die Menschheit großes Heil erlangen kann? Vor zweitausend Jahren lebte Er einige Jahre bei Sündern. Dies war um der Erlösung willen. Heute lebt Er bei einer Gruppe schmutziger, geringer Menschen. Das ist um der Errettung willen. Ist nicht Sein ganzes Werk um euch Menschen willen? Wäre es nicht, um die Menschheit zu retten, weshalb hätte Er so viele Jahre bei Sündern gelebt und gelitten, nachdem Er in einer Krippe geboren wurde? Und wäre es nicht, um die Menschheit zu retten, warum würde Er ein zweites Mal in das Fleisch zurückkehren, geboren in diesem Land, wo Dämonen sich versammeln, und bei diesen Menschen leben, die zutiefst von Satan verdorben worden sind? Ist Gott nicht treu? Welcher Teil Seines Werkes ist nicht für die Menschheit gewesen? Welcher Teil ist nicht für euer Schicksal gewesen? Gott ist heilig – das ist unveränderbar! Er ist nicht von Schmutz verunreinigt, obwohl Er in ein schmutziges Land gekommen ist; all das kann nur bedeuten, dass Gottes Liebe zur Menschheit äußerst selbstlos ist und dass das Leid und die Erniedrigung, die Er erträgt, äußerst groß sind! Wisst ihr nicht, wie groß die Erniedrigung ist, die Er für euch alle und für eure Bestimmung erduldet? Wisst ihr das nicht? Anstatt bedeutende Menschen oder die Kinder reicher und mächtiger Familien zu retten, hat Er es sich zum Prinzip gemacht, jene zu retten, die niedrig sind und auf die man herabschaut. Ist all das nicht Seine Heiligkeit? Ist all das nicht Seine Gerechtigkeit?

aus „Die Bedeutung der Rettung der Nachkommen Moabs“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Wenn du anfängst die Heiligkeit Gottes zu begreifen, kannst du wirklich an Gott glauben. Wenn du anfängst die Heiligkeit Gottes zu verstehen, kannst du wirklich die wahre Bedeutung der Worte „Gott Selbst, der Einzigartige“ erkennen. Du wirst dir nicht mehr vorstellen, dass du dich für das Wandeln auf anderen Wegen entscheiden kannst und du wirst nicht mehr bereit sein, alles zu hintergehen, was Gott dir zugeordnet hat. Denn die Essenz Gottes ist heilig, das bedeutet, dass du nur durch Gott den hellen, richtigen Weg durchs Leben gehen kannst. Nur durch Gott kannst du die Bedeutung von Lebens kennen, nur durch Gott kannst du wahre Menschlichkeit ausleben, die Wahrheit besitzen, die Wahrheit kennen, und nur durch Gott kannst du durch die Wahrheit Leben erhalten. Nur Gott Selbst kann dir helfen, das Böse zu meiden, und dich vom Schaden und der Kontrolle Satans zu erlösen. Neben Gott kann nichts und niemand dich von dem Meer des Leidens erretten, damit du nicht länger leidest: Das ist durch das Wesen Gottes bestimmt. Nur Gott Selbst rettet dich so selbstlos, nur Gott ist letztendlich für deine Zukunft, für dein Schicksal und dein Leben verantwortlich und Er veranlasst alle Dinge für dich. Weder etwas Erschaffenes noch etwas Nichterschaffenes kann das erreichen. Denn weder etwas Erschaffenes noch etwas Nichterschaffenes besitzt eine Essenz Gottes wie diese. Kein Mensch oder Ding hat die Fähigkeit dich zu retten oder dich zu führen. Das ist die Bedeutung der Essenz Gottes für den Menschen.

aus „Gott Selbst, der Einzigartige VI“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

Fußnote(n):
1. „Verwüstung“ wird verwendet, um den Ungehorsam der Menschheit bloßzulegen.
a. Der Originaltext lautet „es ist ein Zeichen dessen, des Seins unfähig zu sein.“
b. Der Originaltext lautet „als auch ein Zeichen dafür, nicht verletzt werden zu können (und es nicht zu dulden, verletzt zu werden.)“

Kommentar verfassen